Content Distribution von A bis Z: Alles, was du wissen musst. Der beste Content ever, versprochen.
- 1 Treffen sich zwei Geschäftsführer und nehmen einen Podcast auf
- 2 Content ist King – Distribution ist King Kong
- 3 Content ist die Lösung für alle Probleme
- 4 Warum braucht Content gezielte Distribution?
- 5 Gleichung für Content Marketing-Effizienz
- 6 Lohnt es sich, für die Bewerbung von Content zu zahlen?
- 7 Video-Distribution in der Praxis
- 8 Schöner Werbespot ohne TV Werbung?
- 9 Lohnt es sich, Content kostenlos zu erstellen?
- 10 Das größte Problem bei Content Distribution-Kampagnen?
- 11 Every10secs: Bringe deine Blogposts zum Zielpublikum
- 12 Du hast neuen Inhalt erstellt?
- 13 Quantity is more important. Quality comes with time
- 14 Der größte Vorteil der Content Distribution
- 15 Ideale Content-Marketing-Verhältnisse
- 16 Be the show, not the commercial
- 17 Paid Content Distribution bringt Unabhängigkeit von Algorithmen
- 18 YouTube Video Distribution – Praxisbeispiel
- 19 In Produktbeschreibungen Antworten auf häufige Fragen einfügen
- 20 Aufmerksamkeit wird zu einem der wertvollsten Güter
- 21 Nervt es die Leute nicht, wenn ich den Content recycle?
- 22 Der Zweck von Guestblogging
- 23 Möchtest du mehr Geld verdienen?
- 24 Lohnen sich Taboola und andere Native-Advertising Netzwerke?
* – nicht nur Paid.
Treffen sich zwei Geschäftsführer und nehmen einen Podcast auf
Stell dir vor: Treffen sich zwei Geschäftsführer und nehmen einen Podcast auf. Und es bekommt 600 Views..
Nach der Berücksichtigung der Kosten für die Produktion und deren Zeit kann ein Aufruf bis zu 10 € kosten.
Nur ein einziger View.
Die kleinste Interaktion. Eine vollständige Betrachtung kostet dich dann schätzungsweise die 60-90 €.
Ein bisschen teuer, oder nicht?
Content nicht zu verteilen ist das gleiche, wie einen schönen Werbespot zu drehen und keine TV-Werbung zu schalten.
Takeaway: Damit sich die Content-Erstellung lohnt, muss der Content entsprechende Sichtbarkeit erhalten.
Hier kommt Paid Content Distribution ins Spiel. Dadurch gelangen die Inhalte an die Zielgruppe.
Der größte Vorteil? Extreme Skalierbarkeit. Man kann 100 € im Monat oder 100 € pro Tag ausgeben und 30-mal mehr Content-Konsum generieren. Bei vergleichbarer Qualität.
Content ist King – Distribution ist King Kong. 🦍 Hast du neuen Inhalt erstellt?
Content ist King – Distribution ist KING KONG 🦍
Du hast einen neuen Inhalt erstellt? Herzlichen Glückwunsch, 20% der Arbeit ist erledigt. Und die restlichen 80%? Sind kontinuierliche Distribution. 👇
Kannst du dir vorstellen, einen schönen Werbespot zu drehen, aber keine TV-Werbung zu schalten?
Oder einen schönen Produktkatalog zu erstellen, ihn auf den Tisch zu legen und einfach darauf zu warten, dass ihn die Leute von alleine von der Straße holen kommen?
Viele Marken machen den Fehler, 90% oder mehr ihres Budgets für die Erstellung von Inhalten auszugeben. 😵 Dahinter lebt der Gedanke von der bloßen Hoffnung, dass gute Inhalte durch “Like and Share” von ganz allein viele Menschen erreichen. Und im besten Fall viral gehen …
Doch so ist es nicht.
Es reicht nicht mehr aus, guten Content zu erstellen und sich darauf zu verlassen, von Menschen gefunden zu werden. Oder in den Suchergebnissen hohe Rankings zu erreichen.
Das Internet ist übersättigt mit erstklassigen Inhalten, die keiner je gesehen hat. Du bist einer von Millionen, die versuchen, qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen, die viral gehen und die Gunst von Algorithmen gewinnen.
Der Game-Changer: Content Distribution 😎
= Gezielte und systematische Verteilung deiner Inhalte.
Inhalte, die nicht beworben werden, haben einen niedrigeren Return on Investment, sodass es oft Monate oder sogar Jahre dauern kann, bis sich die Investition in die Content-Erstellung auszahlt.
Hier kommt das Prinzip der gezielten Content Distribution ins Spiel.💡Gut gemacht, kann diese die Kosten pro Leser/Zuschauer erheblich senken. Die simple Rechnung:
Gesamtkosten für die Content-Erstellung
÷
Anzahl der Leser/Zuschauer
=
Effektivität des Content-Marketings
Es gibt 4 verschiedene Kanäle, wie die Inhalte verbreitet📢 werden können:
- Earned
- Owned
- Shared
- Paid
Letztere, also die “bezahlten” Kanäle, sind meiner Erfahrung nach einer der besten Wege für Content Distribution. Weil sie skalierbar, stabil und planbar sind. In diese Kategorie gehören Paid Kampagnen, Kooperationen mit Influencern und PR-Artikel in den Medien.
Content ist die Lösung für alle Probleme
💭 Hast du wenig Kunden und Aufträge? Reicht dein Verdienst hinten und vorne nicht? Oder hast du einfach gerade eine harte Zeit und kommst nicht so richtig zurecht?
Erstelle und verteile guten Content. Denn Inhalte sind das Heilmittel für all diese Probleme.
Durch hochwertige Inhalte gewinnst du Bekanntheit, Vertrauen und Reputation.
Du kannst damit bewirken, dass ein potenzieller Kunde auf deine E-Mail antwortet, den Hörer abnimmt und zu einem Gespräch bereit ist.
Das ist DIE Möglichkeit, um potenziellen Kunden dein Angebot vorzustellen und zu zeigen, dass du in dem was du tust, richtig gut bist.
Und schließlich werden auch Performance Kampagnen, der heilige Gral aller Marketer, billiger und effektiver sein.
Als Arbeitnehmer wirst du mehr Geld bekommen, oder die Recruiter anderer Unternehmen werden sich um dich reißen.
Wirst du vielleicht für Beratung und Auftritte gebucht. Die Leute werden dir deine Kurse/Materialien aus den Händen reißen.
Vertriebsmitarbeiter werden mehr Geschäfte abschließen und ihre Erfolgsquote wird steigen.
Die beste Zeit, Content zu erstellen, war vor 10 Jahren.
Die zweitbeste Zeit ist heute ❤️
Also, worauf wartest du noch?
Warum braucht Content gezielte Distribution? Content Shock
Kannst du dir vorstellen, einen schönen Werbespot zu drehen und keine TV-Werbung zu schalten? 😵👇
Oder einen umfangreichen Produktkatalog zu erstellen, den du in deiner Firma auf den Tisch legst und auf Leute, die von der Straße kommen und ihn mitnehmen, zu warten?
Das Internet ist übersättigt mit hochwertigen Inhalten, die keiner je gesehen hat.
Täglich werden so viele Inhalte erstellt, dass man sie im ganzen Leben nicht konsumieren kann. Fachlich wird dieses Phänomen Content Shock genannt – Überlastung mit Content.
🚨 Viele Marken machen den Fehler, dass sie 90 % ihres Budgets für die Content Produktion ausgeben. Er soll schließlich so gut sein, dass die Leute ihn lesen, selbst weiterleiten und er letztendlich viral geht.
Doch so ist es nicht.
Es reicht nicht mehr, Content zu erstellen und sich darauf zu verlassen, dass ihn die User selbst finden oder dass er in SERP hohe Positionen erreicht.
⬇️ Du bist einer von Millionen, der versucht, Qualität zu schaffen, viral zu gehen und die Gunst von Algorithmen zu gewinnen.
Wie geht man also am besten damit um?
Indem man die Inhalte gezielt verteilt.
⚖ Egal, ob du Produkte oder Dienstleistungen verkaufst oder deine persönliche Marke aufbauen möchtest – ein großartiges Produkt benötigt eine großartige Distribution.
# Be the show, not the commercial.
Die Gleichung für Content Marketing-Effizienz
➡️ Inhalte, die nicht verteilt und beworben werden, haben einen niedrigeren ROI, sodass es Monate oder schlimmstenfalls Jahre dauern kann, bis sich die Investition in die Content-Erstellung auszahlt.
Mit gezielter Distribution sinken die Kosten pro Leser bzw. Zuschauer:
Content-Erstellung-Kosten
÷
Anzahl der Leser/Zuschauer
=
Content Marketing-Effektivität ⚖☯
Je mehr Augen deinen Content sehen, desto wirksamer wird der Inhalt, desto mehr wird er bringen. So einfach ist die Gleichung.
🌟 Es sollte üblich sein, mindestens so viel Budget für die Distribution wie für die Erstellung der Inhalte selbst auszugeben. Distribution sollte ein Bestandteil jeder Content Marketing Strategie sein.
Lohnt es sich, für die Bewerbung von Content zu zahlen?
Lohnt es sich, für die Bewerbung von Content zu zahlen? 🤔🤨
Ja, es lohnt sich. Weil:
Content bringt Vertrauen, hochwertige Reichweite, Einprägsamkeit auch nach Jahren, Reputation und Kunden.
⚡️ Content Distribution amplifiziert diesen Effekt 📈
🔢 Betrachten wir es anhand von Zahlen:
Ein Blogpost ohne und mit Verteilung [siehe das Postingbild]:
Szenario 1 (rote Spalte): Der Artikel wird nicht verteilt. Der Preis pro Besucher beträgt 1 €.
Szenario 2: Die Erstellungskosten bleiben unverändert, während die Marke 100 € für zusätzliche Sichtbarkeit zahlt. Eine Meta-Kampagne erhöht den Traffic auf 500 Besucher und senkt den Preis pro Besucher auf 0,70 €.
👉 Szenario 3 (grüne Spalte): Die Ergebnisse nach einer intensiven Distribution. Diese bringt 1250 zusätzliche Besucher und senkt den Preis pro Besucher auf 0,50 €. Dieses Szenario ist das günstigste.
In der Tabelle ist eine Erhöhung der Gesamteffektivität zu beobachten.
Und dass es sich lohnt, mindestens so viel Budget für die Content Distribution wie für die Inhaltserstellung auszugeben.
Mehr Leser oder Zuschauer = breitere Kostenverteilung.
💬 Your turn: Wie verteilst du die Inhalte? Über Paid Ads oder über andere Kanäle?
Video-Distribution in der Praxis
Video-Distribution in der Praxis:
Ein Youtube-Creator, einer meiner Kunden, veröffentlichte ein Video über die Top 3 chinesischen Aktien. Es bekam 10k Views.
Aber dabei blieb es nicht. Das Video wurde über Infeed-Ads verteilt. Es erreichte neue Zuschauer monatelang nach der Veröffentlichung. Und gewann zusätzliche 50k Views.
Der Kunde hatte einmalige ‚Fixkosten‘ für die Video-Produktion. Etwa 400 €. Und 5x mehr Geld floss in die Verteilung (= Distribution).
Damit konnte die Firma den Einheitspreis pro Zuschauer senken und das Maximum aus den Fixkosten rausholen.
Ein schöner Zusatzeffekt: Es war nicht nötig, so viel neuen Content wie vorher zu produzieren.
Schöner Werbespot ohne TV-Werbung?
Kannst du dir vorstellen, einen schönen Werbespot zu drehen, aber keine TV-Werbung zu schalten? 😁
Oder einen schönen Produktkatalog zu erstellen, ihn auf den Tisch zu legen und einfach darauf zu warten, dass ihn die Leute von alleine von der Straße holen kommen?
Darum gilt:
Content ist King, Distribution ist KING KONG! 🦍
Sobald der Inhalt erstellt ist, herzlichen Glückwunsch, 20 % der Arbeit sind erledigt! 😊
Die restlichen 80 % sind kontinuierliche Distribution.
Lohnt es sich, Content kostenlos zu erstellen?
Lohnt es sich, Content kostenlos zu erstellen? 🤔🤨
Yes. Der „Zyklus“ läuft so ab:
- Kostenlose Inhalte
- Besseres Image
- Als Experte gelten
- Mehr Anfragen
- Höheres Einkommen
Und so weiter und so weiter.
Performt der Content gut, erstellt man mehr davon.
Höheres Einkommen führt wiederum zu kostenlosen Inhalten.
💡 Kostenloser Content bringt Unternehmen und Selbstständigen neue Kunden.
Ich habe schon gesehen und einige Male erlebt, dass man sofort nach der Veröffentlichung von “Hero Content” einen vollen Mailordner mit Anfragen hatte.
Ambizionierten Arbeitnehmern hilft kostenloser Content dabei, Expertise und Ergebnisse zu präsentieren.
Dann wird ihnen das aktuelle Unternehmen mehr bezahlen – oder die Recruiter werden sich um sie schlagen.
❔ „Machen das die Leute dann nicht selbst?“
Nein meist nicht. Ein Marketingmanager will die richtige Person mit Expertise finden und die Arbeit an sie delegieren.
„Bilde ich nicht Konkurrenten aus?“
Ein Meisterkoch kann mehrere Rezeptbücher veröffentlichen. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass jeder ein gutes Restaurant in seiner Straße eröffnen kann.
„Lieber verkaufe ich mein Know-How als Kurse!“
Wissen als Kurse zu verkaufen, bedeutet, Content für die Öffentlichkeit zu sperren und den Reach zu verlieren. So wird man kein Influencer-Experte.
➡️ Content kostenlos zu erstellen lohnt sich. Du erhöhst deinen Marktpreis + wirst mit der Zeit Neukunden gewinnen.
Das größte Problem bei Content Distribution-Kampagnen? Auf welche Metrik optimieren
🧠 Das größte Dilemma bei Performance-Kampagnen, die Content bewerben? Das Kampagnenziel – auf das man die Kampagnen optimieren sollte
Werbesysteme ermöglichen es nicht, auf Content-Konsum zu optimieren. Sie sind einfach nicht dazu gedacht, Content zu bewerben.
Deshalb ist es die Herausforderung vieler Marketingexperten, Content über Kampagnen zu bewerben.
Schauen wir uns das genauer an:
📋 Zunächst Blogposts
Optimierung auf Klicks bedeutet, dass die Kampagne Usern mit hoher Klick-Wahrscheinlichkeit angezeigt wird. Das sind bestenfalls Leute, die jeden Unsinn anklicken und den ganzen Tag nichts anderes tun.
Oder es sind zufällige Klicks, die nie mit Lesen verbunden sind.
Im schlimmsten Fall aber Bots und Fake Accounts aus Klick-Farmen.
CPM wird deutlich niedriger sein (es gibt viele solcher Leute und niemand will sie), CTR wird deutlich höher sein, aber die Traffic-Qualität wird gering ausfallen.
Reach-Kampagnen werden ganz unten angezeigt, an fragwürdigen Stellen, an denen niemand die Anzeigen bemerkt und die Traffic-Qualität ist noch geringer.
Der Landing Page-View ist ein besseres Ziel mit besseren Platzierungen, aber es gibt keine Garantie dafür, dass die Nutzer länger als ein paar Sekunden auf der Website verweilen.
Das bedeutet, dass die Standard-Kampagnenziele – Reach, Klicks, Landing Page-Aufrufe – keine Besucher bringen, die die Artikel lesen wollen + mehr erreichte Klicks/Events bedeuten nicht zwangsläufig mehr gelesenen Text.
Custom Conversions sind the-way-to-go. Aber nur solche, die dem Lesen entsprechen. Das ist nicht einfach. Ein Beispiel? Die Scrolltiefe. Der Algo findet Leute, die nur schnell runterscrollen, ohne den Content zu lesen.
📹 Jetzt Videos
Als Kampagnenziel für Video-Content-Kampagnen werden nur zwei Events angeboten – CostPerView in Google Ads und ThruPlay in Meta Ads. CPV optimiert auf die ersten 30 Sekunden und ThruPlay auf die ersten 15 Sekunden.
Das macht es unmöglich, auf Qualität und Betrachtung längerer Videos als einen Werbespot zu optimieren. Selbst bei Shorts ist es in der Tat nicht machbar, eine hohe Completion Rate zu erreichen.
Ein weiteres Hindernis sind Placements:
Im Newsfeed behalten die Leute ihre Aufmerksamkeit nur ein paar Sekunden und scrollen dann weiter – es ist nicht sinnvoll, Videos, die länger als eine Minute sind, zu bewerben.
Unter Video-Werbung versteht man Pre-Rolls – aufdringliche unerwünschte Werbung, die den Inhalt, den der Nutzer sehen möchte, überlagert. Es ist kein Content, den User sehen wollen.
Video Content Distribution ist umso trickier.
🧠 Wie geht man damit um?
Wie lassen sich Kampagnen so steuern, sodass man echten Content-Konsum erreicht?
Leicht ist es nicht. Aber es ist machbar. Werbesysteme können so gequetscht und gebogen werden, dass sie es schaffen werden.
Für weitere Infos: Folge mir und aktiviere die Glocke. 🔔
Every10secs: Bringe deine Blogposts zum Zielpublikum
Hast du es schon ausprobiert, Blogartikel über Paid Ads zu bewerben – und User zu finden, die tatsächlich lesen ❓ [Fallstudie]
Wenn ja, dann hast du dich bestimmt schon damit beschäftigt, welches Kampagnenziel das richtige ist:
Klicks, Reichweite oder Landing Page Views?
🔍 Website-Klicks-Kampagnen werden vor allem Klickern angezeigt, die auf jeden Unsinn klicken und den ganzen Tag nichts anderes tun. Das CPM wird deutlich niedriger sein (es gibt viele solcher User und niemand will sie), die CTR wird deutlich höher sein, aber die Traffic-Qualität wird geringer ausfallen .
Ein Klick wird in dem Moment gezählt, in dem auf die Ad geklickt wird. Die Website muss nicht einmal geladen werden. + Das können auch Klicks von Bots oder chinesischen Klick-Farmen sein.
Es ist durchaus möglich, 3 Klicks im Ads Manager und 0 Sessions in den Analytics zu haben (!).
Reach wird an fragwürdigen Placements angezeigt, wo niemand die Ads wahrnimmt und die Traffic-Qualität schlecht ist.
Landing Page-View ist ein qualitativ hochwertigeres Ziel mit besseren Placements, garantiert aber keineswegs, dass die Nutzer mehr als ein paar Sekunden auf der Website verweilen.
Die Standardziele sind also nicht für die Blogpost-Verteilung geeignet. Sie bringen keine Leute, die lesen wollen und mehr erreichte Events bedeuten nicht zwangsläufig mehr Leser.
⚙ Es geht klüger ⚙
Optimiere auf Custom Conversion “Every 10 Seconds“ – so nenne ich ein Ereignis, das alle 10 Sekunden auf der Landing Page ausgelöst wird (+ andere Eigenschaften).
Es ist eine Mikro-Conversion, die die mit der Marke verbrachte Zeit darstellt. Sie entspricht dem Lesen (Zeit auf der LP) und simuliert es sehr genau. Du kaufst also direkt Lesen und Zeit mit der Marke.
Das heißt: Conversion = Verweildauer auf der Website. Je mehr Text gelesen wird und je mehr Zeit mit der Marke verbracht wird, desto mehr Conversions werden erzielt.
Mit anderen Worten: Ich sage dem Algorithmus: „Hey, Algo, maximiere die Zeit auf dieser Landing Page“.
Conversions sind leicht zu bekommen und das System bekommt eine riesige Datenmenge. Zehntausende von Conversions helfen beim Targeting.
📊 Die Ergebnisse? Sind geil
Meta Conversion in Awareness kostete den Kunden nur 0,15 € und in RTG nur 0,24 €. Die Conversion brachte echte Leser, was an der hohen Engaged Time aus Analytics zu erkennen ist.
Noch besser: Es lässt sich der Preis pro Leseminute berechnen:
- Sessions x Session duration (in Sek.) = Gesamtzeit auf der Website
- (Werbeausgaben / Gesamtzeit auf der Website = Kosten pro Sekunde auf der Website) * 60 = Kosten pro eine Minute des Lesens
Dem Kunden kann also der Preis pro Leseminute reportet werden – anstatt von Impressionen oder CTR.
💪 Möchtest du aus deinen Kampagnen User, die tatsächlich lesen? Dann empfehle ich „Every 10 Secs“-Kampagnen.
Du hast neuen Inhalt erstellt?
Kannst du dir vorstellen, einen schönen Werbespot zu drehen und keine TV-Werbung zu schalten?
Oder einen umfangreichen Produktkatalog zu erstellen, den du in deiner Firma auf den Tisch legst und auf Leute, die von der Straße kommen und ihn mitnehmen, zu warten?
Das Internet ist übersättigt mit hochwertigen Inhalten, die keiner je gesehen hat.
Du bist einer von Millionen, die versuchen, qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen, viral zu gehen und die Gunst von Algorithmen zu gewinnen.
Täglich werden so viele Inhalte erstellt, dass man sie im ganzen Leben nicht konsumieren kann.
Wie geht man damit um?
Mit Content Distribution: Indem man die Inhalte systematisch und gezielt verteilt.
Kanäle/Quelle für Sichtbarkeit bzw. Werbebudget für Distribution sollten bereits von Anfang an ein Bestandteil einer Content-Strategie sein.
Quantity is more important. Quality comes with time
Vielen wird es nicht gefallen, aber ich betrachte Content Marketing eher als Glücksspiel.
Man schreibt 10 Artikel, 10 Posts, dreht 10 Videos – in der gleichen Qualität.
Und trotzdem wird es große Unterschiede zwischen den Formaten geben. Einige werden explodieren, andere werden schnell sterben.
Content Marketing ist ein reines Glücksspiel.
Man kann nicht im Voraus wissen, was ein Mega-Erfolg und was ein Flop wird. Also: Produziere viel und regelmäßig.
Denn Quantität ist am wichtigsten.
Hochwertiger Content, in die ein Unternehmen viele Ressourcen investiert hat, müssen nicht unbedingt das Interesse der Zielgruppe wecken.
Es ist riskant, alle Ressourcen in die Erstellung von ein paar hochwertigen Inhalten zu stecken, weil man nicht weiß, was ankommen wird. Die Marke setzt dann alle Ressourcen ein und hat nur wenige Versuche, um zu glänzen.
Mehr Content in anständiger Qualität = höhere Erfolgsaussichten.
Weniger, qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen, ist riskanter als mehr Inhalte in solider Qualität zu erstellen.
Was bedeutet das?
Suche nicht nach dem System, um viralen Content zu erstellen. Finde ein System für die konsistente Content-Erstellung.
Mit der Quantität kommt die Qualität.
Außerdem kann bestehender Content recycelt werden bzw. man kann für sie zusätzliche Sichtbarkeit kaufen.
Der größte Vorteil der Content Distribution? Extreme Skalierbarkeit
Paid Content Distribution ist der skalierbarste Weg der Content Verteilung auf dem Planeten. 🌍 Es gibt nichts Mächtigeres und Skalierbares.
Du kannst 100 € im Monat oder 100 € pro Tag ausgeben und im gleichen Zeitraum 30-mal mehr Content-Konsum generieren.
Das Budget kann weiter auf 400 € pro Tag erhöht werden und 120-mal mehr Content-Konsum generieren als im ersten Beispiel. 📈
Und zwar bei ähnlicher Qualität.
Anders gesagt:
Die Skalierbarkeit der Paid Content Distribution ist einfach der Wahnsinn. Der Content kann von einigen hundert Menschen gesehen werden oder auch von der Hälfte der Bevölkerung des Landes.
Ideale Content-Marketing-Verhältnisse
Ideale Content-Marketing-Verhältnisse – 10 : 20 : 70
Eine allgemeingültige Content-Marketing-Faustregel besagt, dass die Ressourcen wie folgt aufgeteilt werden sollten:
- 10% Analytics
- 20% Content-Erstellung
- 70% Promotion und Distribution
Hier ein Beispiel. Wenn das jährliche Gesamtbudget, einschließlich der Kosten für die Arbeit, 100.000 € beträgt, dann:
- 10.000 € oder das entsprechende Zeitäquivalent für die Datenarbeit,
- 20.000 € für das Drehen von Videos und das Schreiben von Artikeln,
- 70.000 € für die Gewährleistung der Verteilung der Inhalte an die Zielgruppe.
Für die Analyse sind in erster Linie eine Menge Daten erforderlich. Nur dann können zuverlässige Entscheidungen getroffen werden.
Ein Fehler, den viele Marken bereits gemacht haben, ist, 95% oder mehr ihres Budgets in die Content-Erstellung zu investieren.
„Es wird so gut sein, dass es die Leute selbst finden werden,“ sagten sie sich.
Nur, das war nicht der Fall.
Die Menschheit schafft jeden Tag so viel Content, dass ein Mensch keine Chance hat, sie in seinem ganzen Leben zu konsumieren.
Die menschliche Aufmerksamkeit ist zum edelsten Gut geworden.
Damit sich das Erstellen und Analysieren von Content lohnt, müssen sie recht viele Leser bzw. Zuschauer bekommen. Um die Fixkosten zu bestmöglich zu verteilen.
Man muss sich ständig Gedanken darüber machen, wie man in dieser Welt der Informationsexplosion einen Schritt voraus sein kann.
Frag dich ständig: Wie kann man Content effizient zum Zielpublikum bringen?
Be the show, not the commercial
Sei nicht die nervende, aufdringliche Werbung, die den interessanten Inhalt überlagert. Erstelle und verteile interessanten Content.
Paid Content Distribution bringt Unabhängigkeit von Algorithmen
Der unbestreitbare Vorteil der Paid Content Distribution? Unabhängigkeit von Algorithmen. 🆓🤖
Stellen wir uns eine imaginäre SEO-optimierte Website vor. Sie bekommt viele organische Besucher. Aber nach einem Update verliert sie unwiederbringlich 20 – 30 % des Traffics, für dessen Gewinnung du Jahre benötigt hast.
Es wird immer schwieriger, auf LinkedIn eine organische Reichweite zu erzielen.
Auch die Google-Suche verändert sich: Die Null-Klick-Suchen werden häufiger + viele nutzen ChatGPT. 🤖
Ein anderes gutes Beispiel ist Facebook: Früher tonnenweise organische Reichweite. Heute fast keine mehr.
Insgesamt sinkt die organische Reichweite immer weiter.
Gegen die Regeln der Plattform können wir nichts unternehmen.
Möchtest du ein Unternehmen haben, das dem Zufall ausgeliefert ist? Dessen Umsatz morgen um mehrere Dutzend Prozent sinken kann? 💣
Vermutlich nicht.
Paid Content Distribution befreit dich von der Abhängigkeit von Algorithmen.
YouTube Video Distribution – Praxisbeispiel
Für den YouTube Kanal meines Kunden habe ich sein Video über den digitalen Euro als Kampagne geschaltet… und generierte tausende Views + 282 der 100% Completed Hours für 3,74 € pro Stunde + 3x mehr Watchtime.
Der Fehler, den Videomacher und Unternehmen häufig machen, ist, dass sie 95% oder mehr ihres Budgets für die Videoproduktion ausgeben.
Dann schaffen sie es oft nicht, sich in der Kommunikationsflut durchzusetzen.
Sobald der Content erstellt und veröffentlicht ist, fängt die Arbeit erst an. Nun ist das Wichtigste den Content zur Zielgruppe zu bringen. Dafür sollten 80% der Ressourcen investiert werden.
Um die User tatsächlich zum Anschauen zu bringen, benutzte ich In-Feed Ads – Inhaltsempfehlungen, die von organischen Videos kaum zu unterscheiden sind.
Das Beste daran:
Dank der gezielten Video-Distribution erhält das Video weiterhin Tausende von Aufrufen. Auch monatelang nach der Veröffentlichung.
Der Kunde hat „Fixkosten“ für die Video-Produktion. Und daneben ein viel größeres Budget für die Distribution, um aus den „Fixkosten“ so viele Zuschauer wie möglich rauszuholen.
Natürlich ist dies nur ein Bruchteil einer Video-Distribution.
Allerdings illustriert es die Hauptidee:
Je besser die Content Distribution (und das Recycling), desto höher die Effektivität des Content Marketings.
Your turn: Welche Möglichkeiten der Video-Distribution benutzt du?
In Produktbeschreibungen Antworten auf häufige Fragen einfügen
Conversion-Rate von Produktseiten erhöhen: Füge Antworten auf häufige Fragen und Einwände in die Produktbeschreibungen ein
Früher habe ich Premium-Lerntürme verkauft: Ein Montessori-Spielzeug für Kinder. Also ein hochpreisiges Produkt, das in Wahrheit niemand zum Leben braucht 😉
Die Conv.-Rate war gering.
Die Lösung?
Die Produktbeschreibung wirklich inhaltsreich gestalten und häufige Fragen + Kaufeinwände vorab beantworten.
Leute schreiben sie per Chat, E-Mail, Whatsapp – aber nur ein Bruchteil. Die meisten verlassen den Shop und kaufen nichts. Sie müssen gesammelt und die häufigsten Fragen müssen beantwortet werden.
Im Falle des Lernturms beispielsweise:
- Ab und bis zu welchem Alter kann der Lernturm benutzt werden?
- Lohnt sich die Lackierung?
- Können die Sicherheitsstangen entfernt werden?
Das Ergebnis:
Die Kundenfragen wurden gestillt. Die Conv.-Rate ist stark gestiegen. Und die Akquisitionskosten sind gesunken.
Aufmerksamkeit wird zu einem der wertvollsten Güter 🪙🫰
Aufmerksamkeit wird zu einem der wertvollsten Güter 🪙🫰
Der CEO von Netflix sagte, dass ihr größter Konkurrent nicht HBO ist, sondern dass die Leute schlafen gehen.
Das Internet ist übersättigt mit qualitativ hochwertigen Content, den noch nie jemand gesehen hat.
Jeden Tag wird mehr Content erstellt, als ein Mensch in seinem ganzen Leben konsumieren kann.
Die organische Reichweite nimmt ständig ab. Und du bist einer von Millionen, die versuchen, die Gunst der Algorithmen zu gewinnen und viral zu werden.
Aufmerksamkeit ist das neue digitale Gold.
Deshalb ist es der größte Fehler, wenn Marken nur über sich selbst sprechen. In der Informationsflut geht solche Kommunikation unter.
Meine Empfehlung?
Die Marken sollten sich nicht darauf fokussieren, was sie sagen wollen. Sondern darauf, welchen Content die Verbraucher sehen wollen.
Die Erstellung und Distribution von Content ist der Weg, um in der Informationsflut gesehen zu werden.
Nervt es die Leute nicht, wenn ich den Content recycle?
„Nervt es die Leute nicht, wenn ich den Content immer und immer wieder recycle?“
Diese Befürchtung ist unbegründet. Ein Freund von mir hat es perfekt formuliert:
- 70 % der Follower werden deinen Content nicht sehen
- 95 % der Follower werden sich nicht an ihn erinnern
- 99 % der neuen Follower werden den älteren Content nicht sehen.
Die Zahlen beruhen natürlich auf Erfahrung.
Instagram-Follower werden den FB-Content nicht sehen und die E-Mail nicht lesen. Wenn sie den Content sehen, haben sie ihn innerhalb eines Monats vergessen. Und neue Leute werden keinen älteren Content sehen.
Es ist okay, denselben Content auf mehreren Kanälen zu posten, ihn mit einer bezahlten Kampagne zu distribuieren und nach einiger Zeit erneut zu veröffentlichen.
Ja, du hast recht:
Aus der Sicht eines Mitarbeiters im Unternehmen sieht das wie Spam aus.
Aber:
Aus der Sicht des Publikums wird es sich um neuen, wertvollen Content handeln.
Der Zweck von Guestblogging
Macht Gastbloggen noch Sinn? Ja, zumindest ein wenig
Guestblogging ist großartig für Reputationsmanagement:
Jemand sucht nach deinem Namen oder dem Unternehmen und findet validen Experten-Content. Das überzeugt den Suchenden davon, dass die Person oder das Unternehmen legit ist.
Veröffentliche ich in meinem eigenen Blog, behaupte ich: „Ich bin fantastisch“
Veröffentliche ich etwas bei einem respektierten Third-Party-Magazin, bestätigt der Publisher mein Fachwissen und sagt: „Er ist fantastisch“.
Ein Gastbeitrag ist wie eine kleine Bewertung: Jemand anderes sagt, dass ich großartig bin.
Dadurch kann man die Suchergebnisse kontrollieren. Es bringt keine hohe Sichtbarkeit, aber es verbessert deine Erfolgschancen rasant.
Arbeitnehmer können einen besseren Job finden, Selbstständige und Unternehmen Kunden gewinnen.
Deshalb macht es Sinn, neben Social Media und der eigenen Website ab und zu Gastbeiträge zu veröffentlichen.
Möchtest du mehr Geld verdienen? Erstelle Content
Möchtest du mehr Geld verdienen?
Ich habe eine Anleitung dafür: 👇
Ich empfehle dir, Content zu erstellen. Und der Welt dein Fachwissen zu zeigen.
Es können Kurse, Webinare, Newsletter, Social Media Posts sein. Du kannst kurze oder lange Videos drehen, dich an Diskussionsforen beteiligen und Ratschläge geben.
All das erhöht die Nachfrage nach dir.
Eine höhere Nachfrage bedeutet, dass du nicht alle bedienen kannst. Das schränkt dein Angebot ein. Dein Preis wird automatisch höher. Und entweder wird dein Vorgesetzter oder der Kunde dich entsprechend bezahlen oder der Markt wird sich um dich reißen.
Das ist die Wissenschaft dahinter.
Mir hat die Content-Erstellung geholfen, meine letzten beiden Jobs und Freelance Kunden zu bekommen – und sogar eine tolle Wohnung zu einem günstigeren Preis.
Soll heißen:
Hochwertiger Content hilft dir in jeder Lebenslage und zu jeder Zeit.
Lohnen sich Taboola und andere Native-Advertising Netzwerke?
Lohnen sich Native-Advertising Netzwerke wie Taboola, Outbrain, Quora Ads, Reddit Ads? 😲
Exotische native Werbenetzwerke haben gewisse Vorteile:
– Native Placements: Es handelt sich um native Werbung, die zwischen zusammenhängenden Inhalten angezeigt wird
– Gute Nutzererfahrung und hohe Traffic-Qualität
– Zusätzlicher Reach und außergewöhnliche Kommunikation mit der Zielgruppe
– Oftmals Premium- und Brand Safety-Inventar (muss aber nicht sein)
Andererseits:
Native Ad Networks haben sehr hohe CPMs und CPCs. Sie sind teuer. Für das gleiche Budget wird man 1,5-3x weniger Klicks kaufen. 📈
Hast du nicht gerade eine wahnsinnige CTR, ist es höchst unwahrscheinlich, dass du bei Taboola einen vergleichbaren CPC wie bei Meta erzielen wirst. Technisch möglich, aber sehr unwahrscheinlich.
Die Conclusion:
In einigen Situationen ja: Bei großem Budget oder Fokus auf Branding, als zusätzlicher Kanal, wenn es sich bereits bewährt hat.
Ansonsten empfehle ich, bei „Mainstream“-Werbenetzwerken zu bleiben. Und sich darauf zu konzentrieren, die maximal mögliche Qualität aus ihnen herauszuholen.